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Anzahl der Beiträge : 174 Anmeldedatum : 15.03.12 Alter : 27 Ort : Gute Frage...
Thema: Einzellläuferin Engel Mi März 21, 2012 1:03 am
Also, hier ist mal eine Kurzgeschichte über eine Einzelläuferin. Es ist so eine Fanmade WarriorCats Geschichte Ich hoffe sie gefällt euch. Na viel Spaß beim lesen.
Spoiler:
Ich blinzelte und blickte auf meine Jungen herab. Sie waren noch so klein. Kaum überlebensfähig… Und dennoch hatte er uns fortgejagt. Nun würde ich jagen gehen müssen. Ich gähnte und klappte schon allein bei dem Gedanken zusammen wenn ich nur an meine vielen Aufgaben dachte… Meine Kiefer dehnten sich, als ich ausgiebig gähnte. Dann stand ich mit peitschendem Schweif auf um jagen zu gehen. Ich trottete aus der Höhle und sah plötzlich einen schwarzen Schatten auf mich zuspringen. Lautlos wich ich aus. Doch ich hatte nicht einmal die Chance mich umzudrehen, da wurde ich auch schon umgestoßen. Ich versuchte mich wieder herum zu rollen doch der schwarze Schatten drückte mich feste zu Boden. Keuchend versuchte ich dennoch meinen Gegner abzuschütteln. Der Druck um meine Kehle vergrößerte sich doch mit jedem meiner Befreiungsversuche. Ein verzweifelter Schluchzer entrang sich meiner Kehle als ich an meine Jungen dachte. Sie waren so ungeschützt. So nackt. So winzig. Noch einmal versuchte ich mich gegen den Gegner zu wehren. Kraftlos sank ich in mich zusammen. Eine Stimme zischte mir ins Ohr: „Du bewegst dich jetzt keinen Zentimeter Katze, oder ich bring dich um.“ „Ok“, schluchzte ich erstickt. Der schwarze Schatten ging von mir hinunter. Ich blickte mit glasigen Augen zu dem kräftigen Kater. Er war schwarz wie die Nacht. Ein überraschter Ausruf entrang sich seiner Kehle als er meinen abgemagerten goldfarbenen Körper musterte. Völlig entkräftet lag ich am Boden. Ich keuchte schwer. Dann stöhnte ich leise auf. Plötzlich fürsorglich leckte mir der Kater übers Ohr. Ich zuckte zurück. Ich nahm alle meine Kräfte zusammen und sprang auf. Mit einem zischelnden Laut wollte sich der Kater wieder auf mich stürzen. Doch diesmal war ich vorbereitet. Schnell sprang ich nach vorne und schlüpfte in die Höhle hinein. Schnell wickelte ich mich um die drei kleinen Körper meiner Jungen. Das Eine maunzte schwach. Das Andere rührte sich kaum noch. Das Dritte verzog sein Gesicht. Plötzlich schüttelte sich das zweite meiner Jungen heftig. Wie unter Krämpfen. Der Kater kam herein. Und sah mich überrascht an. Ich würdigte ihn keines Blickes. Ein qualvoller Schrei entrang sich meiner Kehle als mein Junges tot in sich zusammenfiel. „Nein“, schluchzte ich leise. Ich vergrub meine Schnauze in dem schwarzen Fellhäufchen. Eine warme Nase berührte mein Fell. Eine mitfühlende Stimme maunzte mir leise ins Ohr: „Du hast Junge?“ Aggressiv antwortete ich: „Oh, sehen die etwa nicht aus wie meine?“ Er grinste kurz und wurde wieder ernst: „Was für eine dumme Frage. Wie heißt du?“ „Namen sind doch nichts wert… Sie sind vergänglich. Ich wurde einmal Engel genannt. Kaum einer erinnert sich noch an mich. Weshalb auch?“ Verwundert sah mich der Kater an. „Komm mit mir. Ich kenne eine Katze die sich um deine Jungen und dich kümmern wird. Folge mir einfach.“ Ich sträubte mein Fell: „Weshalb sollte ich dir vertrauen?“ „Denk an deine Jungen.“ Wiederstrebend stand ich auf. Ich wankte kurz und stand dann feste. Der Kater hatte sich dem Ausgang zugewandt und rief: „Adlerpfote! Komm her!“ Ein junger Kater, schlammbraun mit weißem Kopf kam angerannt. Der schwarze Kater nahm eines meiner Jungen auf. Ich fauchte leise. Er gab das Junge Adlerpfote und sah mich mit sanften Augen an: „Wir werden den Beiden nichts tun.“ Er nahm das zweite lebende Junge auf. Mit Tränen in den Augen nahm ich mein totes Junges auf. Völlig erschöpft taumelte ich hinter den beiden Katern her. Ich war kurz vor dem Zusammenbrechen als eine Kätzin uns entgegenkam. Ich stolperte und stürzte. Völlig entkräftet blieb ich einfach liegen. Die silbrig-graue Kätzin kam zu mir gelaufen. Sie zog eine Augenbraue und sah den schwarzen Kater fragend an: „Wer ist denn das Nachtschatten?“ Nachtschatten, der schwarze Kater, miaute ruhig zurück: „Sie heißt Engel und braucht Hilfe. Sonst sterben sie und ihre zwei verbliebenen Junge noch.“ Die Katze kam zu mir gelaufen und leckte mir übers Ohr. Ich zuckte zurück. Sie schnurrte freundlich: „Ganz ruhig. Ich werde dir nichts tun. Meine Jungen sind gerade Schüler geworden.“ Sie lächelte stolz und nickte Richtung Adlerpfote. Erst jetzt viel mir auf, dass die Beiden die gleichen graugrünen Augen hatten. Schwach lächelte ich. Sie wollte mein totes Junges aufnehmen, doch ich stieß ein warnendes Zischen aus. Schnell machte sie einen Schritt zurück und sah mich sanft an: „Ich möchte es nur in unser Lager tragen. Natürlich nur wenn es dir Recht ist. Ich werde ihm nichts tun.“ Ich schloss kurz meine Augen. Wiederstrebend nickte ich schließlich. Die silbergraue Kätzin sah mich an und maunzte: „Mein Name ist Mondschein.“ Ich nickte kurz und stand auf zittrigen Beinen auf. Mondschein sah mich an und nahm das schwarze Junge auf. Adlerpfote war mit dem Schildpattjungen näher getreten. Ich sah ihn an und dachte mir insgeheim: Würde ich meine Jungen auch so aufwachsen lassen? Es war sicher das Beste. Und diese Katzen würden sich gut um sie kümmern. Ich maunzte heiser: „Können wir weitergehen?“ Nachtschatten nickte und ging an meine Seite. Ich lehnte mich an ihn und lief langsam weiter. Endlich waren wir im Lager der drei Katzen angekommen. Ich ließ mich einfach auf den Boden sinken. Adlerpfote legte das Schildpattjunges neben mich. Nachtschatten platzierte das weiße Junge an meinem Bauch. Der Kater leckte meinem Jungen über das Ohr und sah mich an. Leise maunzte er: „Ich hole Hilfe.“ Dann rannte er in eine Richtung. Adlerpfote hatte sich neben mir niedergelassen und sah mich interessiert an. Mondschein legte das tote Junge vor mich und lief zu einem Haufen mit vielen Mäusen und anderer toter Beute. Mir lief das Wasser im Munde zusammen, doch ich sagte nichts. Mondschein war mit einer Maus zu Adlerpfote und mir unterwegs, als eine hellgraue Katze zu mir geschossen kam. „Hallo, mein Name ist Beerenschweif. Ich bin die Heilerin des DonnerClans. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich mir deine Jungen ansehen.“ Erschöpft nickte ich. „Ach und Mondschein, gib der jungen Königin doch bitte eine Maus“, wies Beerenschweif die silbrig graue Kätzin an. Mondschein lächelte und schob mir die Maus zu. Mit Heißhunger nahm ich einen Bissen. Und noch einen. Und schließlich war die ganze Maus aufgegessen. Die Heilerin lächelte mich an und schob mir Kräuter zu. „Bitte friss diese. Die sind dazu gut um deinen Milchfluss anzuregen.“ Ich nickte und fraß die Blätter auf. Meine Jungen kuschelten sich an mich und maunzten schwach. Ich drehte mich so hin, dass sie an meinen Bauch kamen um Milch zu trinken. Beerenschweif lächelte stolz. Dann sah sie mich an. „Was ist?“, wollte ich von ihr wissen. „Oh, nichts. Nur dein weißes Junges erinnert mich an einen Kater.“ „Wirklich? Der Vater der Jungen heißt Kristallstern“, antwortete ich ahnungslos. „Wie hieß er? Kristallstern? Das ist der Anführer des SchattenClans!“, rief eine fremde Stimme überrascht aus. Adlerpfote sah auf, genauso wie ich. Ich sah einen braunen Kater, der Adlerpfote ähnlich sah auf mich zukommen. Beerenschweif, Mondschein und Nachtschatten neigten respektvoll ihre Köpfe. Der Kater kam auf uns zugeschritten. Er maunzte ruhig: „Mein Name ist Buchenstern. Ich bin der Anführer des DonnerClans.“ Ich nickte: „Ja, ich glaube Kristallstern erwähnte einmal einen Kater namens Buchenstern.“ Der Kater sah mich an: „Wie heißen deine Jungen?“ „Das weiße würde ich gerne Schneejunges nennen. Und das Schildpattjunge soll Eichenjunges.“ Der Anführer nickte: „Ja, das sind schöne Namen.“ Er lächelte: „Kristallstern scheint dich ja in die Clanregeln eingewiesen zu haben.“ Bekümmert nickte ich: „Ja, ich wollte mich dem SchattenClan anschließen. Doch als ich den Wunsch äußerte, verjagte mich Kristallstern.“ Ich zeigte auf einen dicken Kratzer an meiner Flanke. Nachtschatten sog scharf die Luft ein: „Ist der von ihm?“ Schwach nickte ich. „Wenn du möchtest, kannst du dich dem DonnerClan anschließen“, schlug Buchenstern mir vor. Überrascht blickte ich auf. „Wirklich?“, wisperte ich. Der Kater nickte.
Lg Efeu
Phönixstern Anführer
Anzahl der Beiträge : 196 Anmeldedatum : 09.03.12 Alter : 27 Ort : Somewhere over the Rainbow
Thema: Re: Einzellläuferin Engel Fr März 30, 2012 1:50 am
Schöne Kurzgeschichte! ... Ich weiß, das war jetzt nicht sonderlich viel, aber mir fällt dazu einfach nicht mehr ein. ^^ Schade, dass diese Geschichte nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit erregt...
Pyramidenherz Mentor
Anzahl der Beiträge : 44 Anmeldedatum : 11.03.12 Alter : 25 Ort : Irgendwo auf dieser Welt... ;)
Thema: Re: Einzellläuferin Engel So Apr 01, 2012 12:42 am
Wow, gefällt mir, du hast echt Talent zum Schreiben ;D @Pho: Hab die Geschi schon vor ner Weile gelesen nur noch keinen Kommentar geschrieben ^^ Was mir total ins Auge gesprungen ist ist dieses "feste" Das klingt irgendwie lustig in so ner Geschichte ^^ (ich will jetzt niemandem zu nahe treten oder so!) Lg Pyra
Hydrafluch Mentor
Anzahl der Beiträge : 48 Anmeldedatum : 11.03.12 Alter : 26 Ort : Am Wassernest der Sonne
Thema: Re: Einzellläuferin Engel Sa Apr 07, 2012 12:23 am
Also ich find die Geschichte echt gut, ich finde aber auch überhaupt deinen Schreibstil toll Du hast wirklich Talent.
Aschenherz Mentor
Anzahl der Beiträge : 27 Anmeldedatum : 10.03.12 Alter : 24 Ort : In meinem Nest, *gähn*
Thema: Re: Einzellläuferin Engel Mo Apr 09, 2012 6:38 pm
hi ja da muss ich hydra zustimmen echt gut!!
vllt wirst du mal schriftstellerin x.D
Asche
Efeuranke Kämpfer
Anzahl der Beiträge : 174 Anmeldedatum : 15.03.12 Alter : 27 Ort : Gute Frage...
Thema: Re: Einzellläuferin Engel Mo Mai 21, 2012 1:42 am
Mal eine Frage: Welches "feste" meinst du denn?
Lg Efeu
Wüstenpfote Fleißiger Schüler
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Thema: Re: Einzellläuferin Engel Mo Mai 21, 2012 5:34 am
Ich finde die Geschichte auch toll! 12-Wörter-Regel... schon wieder. Ich schicke dir jetzt mal eine Mahnung, wenn das noch einmal so oft auffällt, dann wirst du für einige Zeit gebannt.